Der Verlauf der Rodenberger Straße, Im Scheunenfeld (Teilstück bis zu Am Markt), Am Markt, Carl-Sasse-Straße (ab ZOB) bis Coppenbrügger Landstraße sei insgesamt als Vorfahrtsstraße auszuweisen. Dies bedeute auch die Einrichtung so genannter „abknickender Vorfahrten”. Dies müsse für die Einmündungen Im Scheunenfeld/Am Markt und Carl-Sasse-Straße/Am Markt noch vollzogen werden. Mundt verlangt in diesem Zusammenhang „deutliche Vorwegweiser insbesondere für auswärtige Verkehrsteilnehmer”.
Der Ratsherr, dessen Papier inzwischen von der Fraktion gebilligt worden ist, regt ferner an, bauliche Überquerungshilfen oder alternative Fahrbahnverengungen auf der Straße „Am Markt” in Höhe Sparkasse/Sägewerk und nahe dem Restaurant „Sancho Panza” anzulegen. Allerdings müsse unbedingt die notwendige Durchfahrtbreite für Lkw-Verkehr und Landwirtschaft eingehalten werden. Andererseits kämen diese Veränderungen Fußgängern zugute und sorgten zudem für reduzierte Geschwindigkeiten. Dadurch wäre eine Extra-Beschilderung von „Tempo 30” überflüssig.
Abschließend fordert Mundt die Aufhebung der bisherigen „Rechts vor Links”-Regelung für das Scheunenfeld ab Einmündung Am Markt in östlicher Richtung. Als „innerörtliche Hauptverkehrsstraße” müsse diese vorfahrtberechtigt sein. Gleichartig klassifiziert sind bisher Carl-Sasse-/Blumenhäger Straße und Südstraße. Foto: al
Für zu klein befunden: Im Rahmen ihres Verkehrskonzepts fordert die Lauenauer SPD größere „Tempo 30”-Schilder sowie „deutliche Vorwegweiser für auswärtige Verkehrsteilnehmer”.