Oliver Theiß habe mit seiner Motivation zur Kandidatur überzeugt, heißt es in der Presseerklärung weiter. Über die Bürgerinitiative Asphaltmischwerk habe er viele Kontakte zur Politik in Stadthagen gehabt – und dabei viel Frust erfahren, schreibt WIR. „Meckern alleine reicht aber nicht. Da muss man auch schon mal bereit sein, selbst Verantwortung zu übernehmen.” Es liege daher auch nahe, dass Theiß vor allem Bürgernähe praktizieren möchte.
„Bei allen wesentlichen Vorhaben werde ich unsere Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig beteiligen”, präzisierte Theiß. Dabei werde er aber auch Fachleute einbeziehen. „Stadthagen als zentraler Wirtschaftsstandort muss aufgewertet und besser vermarktet werden”, laute eine weitere Kernaussage. Dabei bräuchten ansässige Unternehmen und Betriebe Unterstützung durch die Politik. Eine aktive Wirtschaftsförderung müsse aber auch dazu führen, dass weitere Unternehmen gern nach Stadthagen kommen.
Die Familienpolitik habe bei Oliver Theiß einen sehr hohen Stellenwert. Als Vater von vier Kindern wisse er, woran es in Stadthagen fehle. „Es war falsch und ideenlos, die Eisbahn und das Freibad ersatzlos zu schließen”, bekräftigte Theiß. Hier könnte eine enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, mit Sponsoren und der Politik Wege aufzeigen, liebgewordene Einrichtungen für die Familien in Stadthagen zu erhalten.
In einem lebhaften Gespräch wurden die Vorstellungen von Theiß mit dem WIR-Vorstand vertieft und ergänzt. In Abwesenheit vom Bürgermeisterkandidaten diskutierte der WIR-Vorstand dann noch Formen der Unterstützung im Wahlkampf. „In Übereinstimmung mit dem Wahlkampfteam und nach Rücksprache mit dem WIR-Vorstand werde es sicherlich Formen der Unterstützung geben”, erklärte Wilmers abschließend.
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