Lea Deseniß, Julia Holzapfel und René Nebelung – alle aus dem elften Jahrgang – sowie Jakob Hagenberg und Beatrice Schulte aus dem zwölften Jahrgang schrieben zeitgleich mit über dreitausend 17-jährigen Schülern aus ganz Europa eine zweistündige Klausur, in der sie ihre Sprachkenntnisse unter Beweis stellten konnten.
Pro EU-Mitgliedsstaat wird nur ein Schüler mit einem Preis ausgezeichnet und zur Preisverleihung nach Brüssel eingeladen. In der Bundesrepublik waren knapp 100 Schulen mit jeweils zwei bis fünf Kandidaten ausgewählt worden, sodass die Konkurrenz sehr groß war. Die Übersetzungen von Julia Holzapfel und Jakob Hagenberg, die beide vom Englischen ins Deutsche übersetzten, überzeugten die Fachleute der EU-Kommission derart, dass nun beide eine Belobigungsurkunde mit dem Prädikat „Auszeichnung” erhielten. Diese wurde ihnen von der stellvertretenden Schulleiterin Angelika Hasemann zusammen mit einem Buchgutschein von der Schule überreicht. Foto: privat