Standesgemäß mit Laborkitteln ausgerüstet forschten die Jugendlichen dann unter der Anleitung von zwei Wissenschaftlerinnen. So wurde unter anderem im CSI („Crime Scene Investigation”) in einem „Spezialpraktikum” DNA aus der Mundschleimhaut mit einem Wattestäbchen entnommen. Andere Schüler erzeugten mit Hefe Elektrizität oder waren dem Virus auf der Spur. „Den Schülern hat es richtig gut gefallen”, sagte Dr. Alina Anton. Die Wissenschaftlerin stand den Schülern bei ihren Experimenten zur Seite und leitete sie an. Die jüngeren Schülergruppen aus den Wahlpflichtkursen Biologie und Chemie experimentierten im kleinen „Käselabor” mit Enzymen und schnuppern so zum ersten Mal richtige Laborluft. „In unserem Biologieunterricht wollen wir stets am Puls der Zeit bleiben. Daher haben wir uns über die Unterstützung des BIOTechnikums sehr gefreut”, fasste Biologielehrerin Gabriele Kynast zusammen.
Zum Abschluss der Aktion öffnete die Erlebniswelt am Dienstag für alle Interessierten ihre Türen. Schüler anderer Schulen, Jugendliche und alle Bürger waren eingeladen in die Welt des Biotechnik abzutauchen. Nach dem Besuch in Stadthagen machte sich die Erlebniswelt gleich weiter auf zur nächsten Station zum Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung nach Braunschweig. Foto: mh