Die Mitarbeiter der Firma Neitz erneuerten die K 30 auf einer Strecke von rund 1,35 Kilometern zwischen dem Ortseingang Heuerßen und der Einmündung in die Landesstraße 444 in Reinsen. Ute Hartmann-Höhnke hob bei der Einweihungsfeier den Ausbau der Infrastruktur als wichtigen Faktor für einen Zuwachs an Lebensqualität und Sicherheit hervor. Landrat Jörg Farr fügte hinzu, dass es bei der Maßnahme nicht nur um die Sanierung der Strecke gegangen sei. Die Fahrbahn wurde erneuert und mit der Verbreiterung auf nun sechs Meter an die gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen des Autoverkehrs angepasst. Ein großer Wunsch der Bürgerschaft sei mit der Schaffung eines Rad-Gehweges entlang der gesamten Ausbaustrecke erfüllt worden, so Farr. So sei ein großer Zugewinn an Sicherheit erreicht worden. Es bleibe Grundsatz des Landkreises, regelmäßig in das Straßennetz zu investieren. „Ich würde mir manchmal wünschen, dass Bund und Land ebenso schnell ihren Verpflichtungen nachkommen würden”, führte der Landrat einen Seitenhieb in Bezug auf den Zustand der Landesstraßen im Bereich der Bergkette sowie den stockenden Ausbau der B 65. Einschließlich Grunderwerb kostete der Ausbau rund 1,6 Millionen Euro. Der Landkreis erhält für die Maßnahme Landeszuwendungen nach dem Entflechtungsgesetz in Höhe von 70 Prozent. Der Ausbau dauerte rund zehn Monate.
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