Der Chor sang ein abwechslungsreiches Programm, stellte russische Volkslieder und Balladen in Originalversionen sowie sakrale Werke vor. Hinzu kamen Interpretationen klassischer Stücke etwa von Schubert oder Verdi. Ob in den zahlreichen Solo-Passagen oder im Zusammenwirken, die Truppe um Peter Orloff beherrschte mit ihrer Stimmgewalt das nahezu vollbesetzte Kirchengebäude.
Orloff stellte zu Beginn des Konzerts sein Ensemble vor und hob die internationale Zusammensetzung hervor. Russische, weißrussische und ukrainischen Musiker würden im Schwarzmeer-Kosaken Chor einträchtig zusammenwirken, betonte er in Anspielung auf die Auseinandersetzungen in der Ostukraine.Foto: bb