Der Verein sei ins Leben gerufen worden, um die Kosten für die Kapellen beim Schützenfest auf viele Schultern verteilen zu können, so der Vorsitzende Willi Widdel. Lediglich zur finanziellen Unterstützung gegründet, biete die Organisation auch kein Vereinsleben im eigentlichen Sinne. Umso erstaunlicher sei, dass der Verein eine so hohe Mitgliederzahl erreicht habe. Fernziel im Jahre 2006 seien 500 Vereinsangehörige gewesen, berichtete Schriftführer Hartmut Koller. Im ersten Jahr traten 286 Schützenfestfreunde ein, Ende 2013 wurde die Zahl 672 erreicht. Schatzmeister Wolfgang Dreyer hielt fest, dass der Verein mittlerweile fest in der Bürgerschaft verankert sei.
Mit dem Beitritt von Tim Schwedowski, Sebastian Schmidt und Moritz Schröder wurde jetzt die Marke von 700 überschritten. Der stellvertretende Vorsitzende Bernd Koller hielt fest, dass der Vorstand sich besonders über die Unterstützung auch aus Reihen der Jungen Bürger freue. Das Durchschnittsalter der Mitglieder sei mit 40 bis 50 Jahren vergleichsweise gering.Foto: bb