Die Entscheidung für die Erweiterung war politisch nicht ganz unumstritten. Teile des Samtgemeinderates hatten sich für ein Abwarten bis zur Vorlage des Brandschutzbedarfsplans ausgesprochen. Doch mit Mehrheit wurde das Projekt befürwortet, für das bereits zwei Garagen versetzt und das Teilstück eines Bachs verrohrt worden sind. Inzwischen belaufen sich die Baukosten nach letzten Angaben auf rund 250.000 Euro, weil auch der Bereich der jetzigen Garagen saniert werden muss. Dessen räumliche Enge mit direktem Nebeneinander von Fahrzeugen, Uniformen und Ausrüstungsgegenständen war überhaupt der Anlass für die gegenwärtige Investition. Das Feuerwehrhaus, das im Obergeschoss unter anderem einen großen Schulungsraum besitzt, war 1973 eingeweiht worden. In der dreijährigen Bauzeit hatten etliche Feuerwehrleute und Einwohner mit angepackt. Die Pläne für den damaligen Neubau gehen bis auf das Jahr 1968 zurück. Foto: al