Kühne-Glaser, der mittlerweile mit seiner Ehefrau bei Hannover wohnt, zeigte sich in seiner Predigt sichtlich erfreut, an alter und geliebter Wirkungsstätte viele bekannte Gesichter wie z.B. Bürgermeister Thomas Priemer zu sehen, die sich von ihm nach 14 Jahren Dienst im Kirchenkreis Grafschaft Schaumburg verabschieden wollten. Bahr dankte Kühne-Glaser für seinen Einsatz, in dem er das Evangelium von der Liebe Gottes durch seine freundliche und den Menschen zugewandte Art durch Wort und Tat verkündigt habe. Sie würdigte ihn als „Mann der Nebensätze”, der „nicht im Hauptsatz-Staccato und mit Basta-Sätzen, sondern freundlich und suchend um Glaubenswahrheiten gerungen und auch manche infrage gestellt” habe. Dabei lag ihm besonders die Frage nach der Zukunft der Kirche am Herzen. Der Superintendent in Ruhe (i.R.) sei so Bahr weiter berufen, Gottesdienste zu halten, aber könne nun frei entscheiden, ob und wann er einen Dienst übernehmen wolle. Nach dem Gottesdienst nutzen die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, sich draußen von ihrem scheidenden Superintendenten zu verabschieden. Wegen der Corona-Situation musste ein Empfang leider ausfallen. Foto: privat