Gegen 4:48 Uhr schlug die Brandmeldeanlage eines Industriebetriebs an der Enzer Straße Alarm. Die Überprüfung des Gebäudes ergab, dass es sich offenbar um einen technischen Defekt der Anlage gehandelt hat, durch den der Alarm ausgelöst worden war.
Um 6:41 Uhr musste die Ortsfeuerwehr erneut zur Brandstelle in der Görlitzer Straße ausrücken. Dort hatten sich Schuttreste aus dicht gepackten Papierstapeln offenbar durch aufkommenden Wind erneut entzündet. Mit Löschschaum wurde die Brandstelle abgedeckt und so eine weitere Brandausbreitung verhindert. Das Feuer war damit endgültig abgelöscht.
Abends gegen 20:30 Uhr benötigte die Ortsfeuerwehr Enzen die Unterstützung der Stadthäger Brandschützer, die diesmal als Tierretter zum Einsatz kamen. Ein kleiner Hund sollte in einem Regenwasserabflussrohr feststecken.
Während der Anschluss eines Fallrohres von einem Scheunendach freigeschaufelt werden musste, wurde eine Spezialkamera einer Installationsfirma aus Bückeburg herangeholt, um so die Suche nach dem vermissten Tier zu unterstützen. Weitere Arbeiten konnten dann aber eingestellt werden, weil sich das durchnässte Tier selbst befreien konnte und sich zum Aufwärmen in die Wohnung des Eigentümers geflüchtet hatte.
Letztendlich forderte gegen 22:54 Uhr ein Sturmschaden an der Habichhorster Straße erneut den Einsatz der Ortsfeuerwehr. Eine etwa 20 Meter hohe Birke konnte den Böen des starken Herbststurmes nicht mehr standhalten und stürzte um. Zum Glück fiel der Baum nicht auf das angrenzende Wohnhaus und Praxisgebäude, sondern ragte mit seiner Krone über den Fußweg bis auf die Fahrbahn. Die Straße wurde zwischen der Adolf-Schweer-Straße und dem Kreisel am Oberntor gesperrt bis die Gefahrenstelle mittels Motorsäge von den Einsatzkräften beseitigt worden war.