Wie Optikermeister und Firmeninhaber Udo Niemann erklärt, werden die ungenutzten Brillen den Erdbebenopfern zur Verfügung gestellt. Sie werden vorher gereinigt, gerichtet und wenn möglich auch repariert. Bevor sie verpackt und versendet werden, werden sie hinsichtlich der Sehschärfen noch vermessen.
Udo Niemann und seine Bückeburger Mitarbeiterinnen Jasmin Vogt und Christiana Steckel bitten jetzt alle Bürger, ihre ungenutzten Brillen für die Haiti-Sammlung noch bis zum 15. Februar im Geschäft vorbeizubringen, um sie für den Versand vorbereiten zu können.
Das Brillensammeln für einen guten Zweck endet allerdings nicht am 15. Februar. Gesammelt wird schon seit Jahren und auch noch weiterhin. Die Sehhilfen werden dringend in den Ländern der Welt benötigt, deren Bevölkerung stark unter Armut leidet und sich aus diesem Grund keine Brillen leisten kann.
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