Eine engere Zusammenarbeit, wie sie der SPD-Fraktionssprecher im Lauenauer Rat und stellvertretende Vorsitzene des SPD-Samtgemeindeverbands Rodenberg, Karsten Sucker, vorgeschlagen hatte, aber ist auch in Buddes Sinn: „Das bringt Vorteile”, glaubt er unter anderem mit Blick auf den bevorstehenden Kommunalwahlkampf. Im Rückblick auf die laufende Ratsperiode war er sich mit Sucker einig: Das 2006 gemeinsam entwickelte Wahlprogramm für Lauenau und Feggendorf sei bereits jetzt komplett abgearbeitet. „Nur mit einer Ausnahme”, wie Sucker einräumte: Der Bau des Regenrückhaltebeckens im Feggendorfer Pleßen habe nicht erfolgen können, weil die erwarteten Landesbeihilfen zu den hohen Aufwendungen nicht geflossen seien.
Bei den eigenen Aktivitäten erinnerte Budde an die Mitwirkung der Parteifreunde beim Dorfjubiläum, als sie in einer kleinen Ausstellung historische Wahlplakate zeigten. Das Herbstfest am Dorfgemeinschaftshaus habe sich insbesondere durch eine engagierte Ansprache des Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy ausgezeichnet. Im Advent brachten Vertreter des Ortsvereins älteren Einwohnern kleine Präsente.
Uwe Märtens vom Vorstand des Samtgemeindeverbands warb in einem Grußwort für die Beteiligung an Aktionen gegen die Neonaziaufmärsche in Bad Nenndorf: Er verlangte ein verstärktes Engagement gegen die Feinde der Demokratie. Im eigenen Dorf wollen die Sozialdemokraten am 21. August feiern: Für diesen Tag haben sie sich ein „Sommerfest” vorgenommen. Bereits Ende April will der Ortsverein wieder zusammenkommen und sich dann mit einer Fragebogenaktion des Parteivorstands beschäftigen.
Bei den fälligen Wahlen gab es kaum Veränderungen. Buddes Stellvertreter bleibt Uwe Hafenrichter. Für Kasse und Protokoll sorgen Manuela Koopmann und Sabine Hafenrichter. Als Beisitzer wurden Gudrun Giesmann, Wilfried Mundt, Horst Böhm und Horst Koopmann nominiert. Böhm, Keese sowie Horst und Manuela Koopmann werden künftig auch die Fraktion beraten. Neben Gudrun Giesmann, die seit zehn Jahren der Partei angehört, lag eine Urkunde für Günter Bormann bereit. Er ist seit vier Jahrzehnten SPD-Mitglied. Foto: al