Eigentlich existiert die „Löschbande” schon seit drei Jahren. Zunächst war die Gruppe nur für Apelern selbst aus der Taufe gehoben worden. Betreuerin Sabrina Kölle hat anfangs auch einen guten Zulauf. Doch inzwischen hat sich der Kreis auf gerade noch sechs Kinder verjüngt. Deshalb sollte ein „Schnuppertag” neues Interesse wecken.
Neben dem beim Kreisfeuerwehrverband stationierten Spielparcours, einer Buttonmaschine und einem ersten Blick auf Feuerwehrfahrzeuge und Ausrüstung gab es ganz spannende Momente. Die Jugendwehr löschte mit Schaum einen kleinen Entstehungsbrand. Außerdem stellten sich die künftigen „Bandenchefs” vor: Iris Kischnick und Nicole Rehse aus Apelern sowie Christine Reinecke aus Soldorf wollen die Kinder betreuen. Vielleicht finden sich noch Ansprechpartnerinnen aus den übrigen Ortschaften. Dass Reinsdorf in der Aufzählung nicht dabei ist, hat einen Grund: Dort gibt es bereits eine gut funktionierende Gruppe: „Da”, sagt Iris Kischnick, „wollen wir uns doch nicht einmischen”. Am Ende des „Schnuppertags” zählte das Trio acht verbindliche Anmeldungen. „Eine gute Zahl”, befanden sie und addierten die sechs vorhandenen Kinder. Nur der künftige Wochentag der regelmäßigen Treffen steht bislang noch nicht fest. Dafür haben sie eine Umfrage bei den Eltern gestartet, weil junge Erdenbürger oft schon einen umfangreichen Terminkalender haben. Deshalb soll der neu erwachte Feuerwehreifer auch nicht überstrapaziert werden: Nur alle 14 Tage kommen künftig die Kinder im Gerätehaus zusammen – und freuen sich über weitere Bandenmitglieder. Foto: al