Das Vorbild für die handwerkliche Fleißarbeit des „Bauteams” der „Runde” hatte Vorsitzender Karsten Sucker beim Weihnachtsmarkt in Hannover entdeckt. Er legte den hiesigen Freizeit-Handwerkern ein Foto vor; doch ein reiner Nachbau sollte es nicht werden. Schnell entschieden sich die Beteiligten, den Wetterschutz perfekter zu machen. „Hannover ist eben groß”, grinste Bauetam-Leiter Friedrich Wehrhahn selbstbewusst, „aber Lauenau ist größer”. Folglich wurden das Dach breiter und die Stützfüße solider. Und schon waren die jüngsten Bauwerke fertig. Zufrieden stellten sie Sucker, Wehrhahn und Herbert Kluczny vor.
Doch Vorsitzender und Bauteam denken schon weiter. Nach dem Weihnachtsmarkt könnte es weitere Einsatzfelder für die „Futterkrippen” geben, vielleicht bei der nächsten Fleckenfete oder beim nächsten Fest auf der „Plaza”, wenn Lauenau die 475. Wiederkehr der Verleihung der Fleckenrechte und die örtliche Brauerei Rupp ihr 150-jähriges Bestehen feiert. „Dann könnten wir ja auch ein Schild in Form eines Bierfasses aufhängen”, überlegt bereits Malermeister Wehrhahn.
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