„Dem betroffenen Bürger wird ein ihm aus dem Alltagsleben bereits bekannter und hier auch weitgehend selbstverständlich gewordener Service angeboten. Die Verschlankung der Verwaltungsabläufe - keine Bargeldkassen, keine aufwendigen Formulare und manuellen Listen - führt dazu, dass die Polizei sich verstärkt um ihre Kernaufgaben der Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfolgung und der Gefahrenabwehr kümmern kann”, sagt Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann.
In der Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg stehen seit Anfang des Monats 54 mobile Geräte für den bargeldlosen Zahlungsverkehr bereit. Damit wird die Zahlung mittels Karte von jedem Streifenwagen aus und auf jeder Polizeiwache in den beiden Landkreisen Nienburg und Schaumburg möglich. „Die Erfahrungen der ersten zwei Wochen sind positiv”, sagt Polizeihauptkommissarin Heidrun Schäfer, Leiterin der Verfügungseinheit. Nach den bisherigen Erfahrungen akzeptieren die Betroffenen diese vereinfachte Zahlung mittels EC- oder Kreditkarte, führt die Beamtin weiter aus.
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