Henning Dormann freute sich über das große Interesse der Besucher und versprach bei der Gelegenheit, dass die Bühne und die Museumsinsel zukünftig recht häufig für Veranstaltungen der verschiedensten Art genutzt werden soll. Das prächtige Schlosstor war ein lang gehegter Wunsch von Helmut Stille. „Als uns im vergangenen Jahr die großzügige Spende unserer amerikanischen Freunde erreichte entstand die Idee, das Geld nicht auf die einzelnen Denkmäler zu verteilen, sondern gemeinsam etwas Bleibendes zu schaffen”, erinnerte Bettina Schwarz vom Heimatbund. Stille habe mit seinen Argumenten überzeugen können und auch beim Denkmalschutz nicht eher locken gelassen, bis er die Zusage für den Bau des Tores hatte. „Durch seine Hartnäckigkeit ist dieses schöne Tor erst möglich geworden.” führte Schwarz fort.
Viel Beachtung fand auch die „St. Johannes Glocke”, die neben dem Ehrenmal einen neuen Standort bekommen hat. Auf Anregung von Henning Dormann war in Absprache mit dem Denkmalschutz und der Ev. Kirche dieser Standort gewählt worden. Foto: privat