RODENBERG (Ka) Die politische Wählerinitiative „Wir für Rodenberg/Apelern” stellte in einem Pressegespräch die Kandidaten für den Kreistag, die Samtgemeinde Rodenberg, die Stadt Rodenberg und die Gemeine Apelern vor und nannte Ziele, Forderungen, Vorhaben und Inhalte, die das kommunale WIR-Konzept abrunden. Dieses beinhaltet die vier Worte „fördern, gestalten, sichern und erhalten” und gilt für die Bereiche „Bildung, Kultur, Soziales und Umwelt”. Im Beisein des WIR-Vorsitzenden für Schaumburg, Richard Willmers (Stadthagen) wurde auf das Erfolgsmodell der Integrierten Gesamtschule geblickt. Es steht außer Frage, so die Rodenberger Ortsgruppen-Sprecherin Sabine Tatge, dass „WIR” das Projekt IGS in und für die Region angedacht, forciert und unterstützt haben. Schaut man auf die große Nachfrage um einen Platz an der IGS, wird bei 220 Anmeldungen und nur 145 Annahmen im Jahr 2011 deutlich, dass das Volksbegehren Befürwortung finden muss. Mit der Einrichtung der IGS in Rodenberg verzeichnet die WIR-Initiative einen großen Erfolg, mit deren Erfolgsfedern sich nun auch gern andere Parteien schmücken, so Tatge. Die 52-jährige Ratsfrau hat seit 2006 ihren Platz im Samtgemeinderat und ist Mitglied im Jugend-, Kultur- und Schulausschuss. Tatge kandidiert bei der Kommunalwahl am 11. September für den Kreistag, für die Samtgemeinde und für die Stadt Rodenberg. Ihr zur Seite steht Berater und Lebensgefährte Klaus Falkenhain. Der 54-jährige Rodenberger ist als Schiedsmann bekannt und stellt sich ebenfalls der Kandidatur für den Kreistag, die Samtgemeinde Rodenberg und die Stadt Rodenberg. Als 4-facher Familienvater setzt er sich für schwerpunktmäßig für Familie und Bildung ein. Gestärkt und unterstützt durch die Eltern geht auch Tochter Anne Tatge politisch engagiert in die Zukunft. Die 22-jährige befindet sich in Ausbildung zur Ergotherapeutin und kandidiert für die Stadt und die Samtgemeinde Rodenberg. Elke Herger (Apelern) komplettiert die „WIR-Liste” und strebt Sitze im Kreistag, in der Samtgemeinde Rodenberg und in Aperln an. Die 56-jährige Kauffrau aus Reinsdorf richtet ihr Augenmerk schwerpunktmäßig auf die Thematiken „Arbeitsplätze und Dorferneuerung Apelern”. Foto: ka