Der Kreistagsabgeordnete Wolfgang Kölling, Mitglied des Feuerschutzausschusses, betont, dass gleichwohl der Landkreis im Rahmen seiner Aufgabenstellung dafür sorgen muss, dass insbesondere die großen Investitionsvorhaben auch finanziert werden können. Dies sei möglicherweise nicht nur mit dem Kreisanteil aus der Feuerschutzsteuer zu schaffen, sondern erfordere gegebenenfalls besondere Haushaltsansätze.
Hierbei muss nach den Worten von Wolfgang Kölling insbesondere berücksichtigt werden, dass durch das Unfallgeschehen auf der Bundesautobahn A 2 die Feuerwehren „bis an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit gefordert” werden. Für die Leistungen der Feuerwehren im Kreisgebiet müsse, so Kölling, immer eine moderne und gute Ausstattung vorgehalten werden.
Der Landkreis hat laut Kölling in den vergangenen Jahren Vorbildliches geleistet. Beispielhaft nennt er das in Vehlen stationierte Erkundungsfahrzeug und auch den Umbau der Atemschutzübungsstrecke in der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises. Nur mit einer angemessenen und modernen Technik sei die Feuerwehr in der Lage, den besonderen Anforderungen, sei es durch die Bahnstrecke oder Großschadenslagen, Rechnung zu tragen. „Die SPD-Fraktion wird auch weiterhin solidarisch zur wertvollen ehrenamtlichen Arbeit der über 100 Wehren im Landkreis stehen”, erklärten Eckhard Ilsemann und Wolfgang Kölling übereinstimmend.Foto: pr