Nicht zu überhören war auch das Fanfaren- und Majorettencorps Antendorf. Allerdings musizierte das Orchester lieber auf trockenem Untergrund, während auf dem blanken Eis bald bunte Lichter tanzten. „Einfach toll”, freute sich Schüller über den Auftakt in der komplett abgedunkelten Halle.
Danach aber ging es Schlag auf Schlag: Selbst „König Simba” aus dem bekannten Musical „König der Löwen” schnürte auf Schlittschuhen über das Eis. Und insgesamt sieben junge Leute hatten sich für ihre Auftritte eine eigene Choreographie ausgedacht, mit der sie selbst ihre Betreuer überraschten.
Da blieben dem Moderator Klaus Kühl und dem Eishallen-Vorsitzenden Heyno Garbe nur ein dickes Dankeschön, in das sie auch die vielen Sponsoren sowie vor allem die ehrenamtlichen Helfer aus den örtlichen Vereinen einschlossen. Nur deren Einsatz erlaube weiterhin das kostengünstige Freizeitvergnügen, das noch bis Ende Februar möglich ist.
„Die Eishalle hat den Flecken Lauenau weit über seine Grenzen hinaus bekannt gemacht”, bilanzierte Garbe zum Auftakt der jetzt achten Saison. Bürgermeister Heinz Laufmöller ließ keinen Zweifel daran, dass der Durchschnitt von 35.000 Besuchern wiederum erreicht werde. Den Grund sehen die Verantwortlichen in den unverändert niedrigen Eintrittspreisen von drei Euro für das Tagesticket und sogar nur einem Euro für Kinder bis zu fünf Jahren. Außerdem ist der Schlittschuhspaß absolut unabhängig von der Witterung. Das haben die Besucher der Auftaktveranstaltung einmal mehr selbst erfahren können: Während es sich in der Halle es durchaus frostig anfühlte, herrschten vor der Tür die für einen Novemberabend geradezu rekordverdächtigen milden 14 Grad. Foto: al