Die externen Juroren wurden eingeladen um eine objektive Bewertung zu gewährleisten. Frau Sieferer arbeitet für „Die Wiege”, eine Entwicklungsgesellschaft aus Bad Münder, Herr Höhn ist Dozent an der Fachhochschule Hannover und Herr Frank ist Architekt aus Hannover.
Die neun Teams stellten der Reihe nach ihre Produkte vor. Viele präsentierten als Einleitung eine Diashow oder einen Film, der die Herstellung anhand einzelner Produktionsschritte aufzeigte. Des Weiteren wurde durch Schüler oder Juroren eine Sitzprobe durchgeführt, da die Stühle allein aus Papier und Pappe hergestellt werden sollten, was einige Komplikationen in punkto Stabilität birgt. Die Juroren stellten im Anschluss noch einige Fragen und stellten sogar einige der Stühle auf den Kopf um seine Beschaffenheit genauestens zu beleuchten. Nach den Präsentationen zogen sich die Juroren zur Beratung zurück. Da jeder von ihnen andere Schwerpunkte in der Bewertung gewichtet hat, fällt es schwer die Möbel auf den klassischen ersten, zweiten und dritten Platz zu verteilen.
Kurzerhand wurden drei Kategorien erhoben, die jeweils einen Sieger hatten. Doch bevor die drei Siegerteams in den Kategorien Konstruktion, Präsentation und Idee gekürt wurden, äußerten sich die Juroren persönlich zu jedem einzelnen Projekt, sodass die Schüler ein individuelles Fazit bekamen.
Dann folgte die Siegerehrung. Platz eins für die Konstruktion belegen Carolin-Christin Stahlhut und Sara Kerkmann mit ihrem Modell „Flora”.
Die Kategorie Präsentation gewinnen Viktoria Ivonin und Viktoras Dobrovolskis mit ihrem „Transformer”.
Den ersten Platz für die Idee haben Kimberley Hering und Liza-Marie Engelke mit dem „Passagino 224” gewonnen. Foto: ag