Mit einem Studium seien die Berufs-Chancen heute so groß wie selten zuvor, hielt Knechtel fest. Schließlich würden gut ausgebildete Fachkräfte in Deutschland dringend gesucht. Unter den 114 Schülern erreichten sechs einen Notendurchschnitt mit einer eins vor dem Komma. Nadia Meyer erhielt die Traumnote 1,0. Neben ihrer intellektuellen Leistung hob Heiko Knechtel auch ihr soziales Engagement hervor, so übernahm Meyer etwa auch als Jahrgangssprecherin Verantwortung. Tom Lucas Koller und Ellen Raddatz kamen auf einen Notenschnitt von 1,4. Es gehöre jedoch auch zum Bild der Schule, dass etliche Absolventen hart um ihr Abitur hätten kämpfen müssen, erklärte Heiko Knechtel. Einige Schüler hätten bis zu drei Nachprüfungen absolviert. „Auch diese Leistungen haben besonderen Respekt verdient”, hielt der Schulleiter fest.
Die Jahrgangssprecher Karim Altona und Nadia Meyer führten als Moderatoren humorvoll durch die Veranstaltung, warfen einen Rückblick auf die gemeinsame Zeit und betonten, dass der Jahrgang eng zusammengewachsen sei.
In bunte Kostüme warfen sich die Tutoren, um ihre Schüler mit einem Sketch zu verabschieden. „Wissenschaftler” präsentierten die Ergebnisse einer Feldstudie zur Entwicklung des Abi-Jahrgangs am WGB. Dabei schilderten sie die verschiedenen Stadien des Reifungsprozesses von der Sek-I-Larve über die flotte Puppe in der Sek-II bis hin zum vollausgebildeten Abiturienten, ohne gewisse Sonderformen wie die Party-Made auszulassen.
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