Natürlich kennen Klein und Groß die Erlebnisse des gefräßigen Wesens, das trotz Bauchschmerzen bald zu einem hübschen Schmetterling heranwächst. Und genau diese Erlebnisse setzte die kleine Belegschaft in Szene. Und weil eben keine Sonne schien, ging das auch in Regenjacke und Gummistiefeln. „Die Kinder haben das hart erarbeitet”, verriet Leiterin Martina Schrader. Und: „Für das Wetter können wir halt nichts.”
Davon ließen sich auch die vielen Besucher nicht abschrecken. Sie rückten bei Kaffee und Kuchen in den Gruppenräumen eng zusammen.
Dabei blieb genug Platz für Schminkecke und Malaktionen, für eine große Tombola und andere kleine Attraktionen. Auf dem Gelände selbst fand ein Zielwerfen unter schützender Baumkrone statt. Dem langen Raupenparcours einschließlich Tunnel, schiefer Ebene und der mit großen Reifen und bunten Bildern zu durchquerenden „Fresstour” durch Käse, Wurst, Kuchen und Eis war vorsorglich ein schützendes Zelt spendiert worden. „Momentan sind wir ausgebucht”, berichtete Schrader auf Anfrage über die 82 Kinder in der komplett integrativen Einrichtung.
Darunter befinden sich 16 Mädchen und Jungen mit einem Handicap. Dieses Miteinander ist seit dem Start vor jetzt 17 Jahren ein Grundprinzip. Foto: al