In den öffentlichen Sitzungen von Ausschuss und Stadtrat sowie in den Bürgerbeteiligungen habe seit September 2011 die Möglichkeit bestanden, sich zu informieren. Dies hätten viele Bürger getan, mit zweien hätten jedoch nur relativ wenige Einwendungen erhoben.
Dass der Widerstand gegen die Neuansiedlung jetzt, nach dem Beschluss des Rates, solche Ausmaße angenommen habe, sei nicht Versäumnissen von Rat oder Verwaltung anzulasten. Gravierende politische Fehler seien nicht begangen worden.
Vielmehr sei von Seiten der Bürgerinitiative „definitiv falsch informiert worden”. Mit skandalisierenden Zahlen seien Ängste geschürt worden. „Das macht mir Sorgen, weil ein Keil in die Stadtgesellschaft getrieben wird”, so Hellmann. Dazu habe der Vorstand der Bürgerinitiative Informationsgespräche abgelehnt.
Rat und Verwaltung würden die Bedenken der Bürger sehr ernst nehmen, hätten sich bereit gezeigt, auf diese einzugehen und würden dies weiterhin tun.
Dazu hätten sich die Ratsvertreter und er unter anderem zu der Informationsveranstaltung am 16. August entschlossen.