Sie erfuhren, dass ein großer Anteil der Vereinsarbeit der Beratung der Betroffenen, Erkrankten und den Familienangehörigen gewidmet wird und die häufigsten Beratungsanlässe sich auf Krebserkrankunen sowie deren Auswirkungen beziehen. Die Mitglieder des APD treffen sich regelmäßig jeden Monat zu Teambesprechungen. Dort werden beispielsweise die neuesten Erkenntnisse in der Schmerztherapie und Wundversorgung vermittelt, ethische Fragen z.B. zu Patientenverfügungen diskutiert und der Umgang mit dem Tod thematisiert.
Die Gruppe hat im Laufe der Zeit ein hohes Maß an Professionalität und Kompetenz entwickelt. Sie hat sich Vertrauen erworben und ist verlässlich. In 2011 konnten von den Betreuten 85 Prozent zu Hause versterben. Die mittlere Betreuungszeit lag bei 24 Tagen, wobei die Betreuungstage zwischen einem und 200 Tagen variierten.
Der APD ist für alle erreichbar über die 24 Stunden Rufbereitschaft mit der Telefon-Nr. 0176 5144 0789 zu erreichen. Foto: priv.