Es sind alles Unikate, die derzeit an Wänden hängen oder auf kleinen Podesten die Aufmerksamkeit der Besucher fordern. „Es bleibt spannend”, lobte Lauenaus Bürgermeister Heinz Laufmöller in seinem Grußwort zur Vernissage: „Neue Entwicklungen und neue Techniken machen die Ausstellung interessant für jeden Besucher.”
Laufmöller sprach den Mitgliedern zugleich Mut zu: „Die Kunst kann im Flecken ruhig zu einer unendlichen Geschichte werden”, tröstete er zugleich deren Sprecherin Bruni Lemme, die mit jeder Präsentation stets „auch ein schönes Stück Arbeit” erledigen muss. Der Bürgermeister ging vor den etwa 50 Teilnehmern auch auf den Standort der Schau ein: Ein langer Weg sei es gewesen von den Möbelobjekten für Kunden der hiesigen Stuhlfabrik zu den heutigen Objekten der Kunst.
Diese stammen von Ute Berardinelli (Stadthagen), Christiane Breuer (Radevormwald), Klaus Burschel (Feggendorf), Liselotte Dehler-Schmahl (Obernkirchen), Renate Gänsslen (Barsinghausen), Martina Grandhomme (Rinteln), Günter Langer (Lauenau), Bruni Lemme (Rodenberg), Peter Neff (Bisperode), Martina Reis (Nienstädt), Ursula Steffen (Hiddenhausen), Ute Strebost (Stadthagen) und Elke Willruth (Barsinghausen).
Die Ausstellung ist zum Lauenauer Weihnachtsmarktwochenende am heutigen Sonnabend von 14 bis 18 Uhr und am morgigen Sonntag, 9. Dezember, von 11 bis 18 Uhr zu sehen und bleibt auch noch am nächsten Wochenende, 15. und 16. Dezember, zu den gleichen Zeiten geöffnet. Nur auf die musikalischen Beiträge des Vokalensembles „A Capella” aus Sülbeck müssen Besucher verzichten. Deren fröhlicher Gesang blieb den begeisterten Gästen der Vernissage vorbehalten. Foto: al