Obwohl die CDU in Rodenberg die meisten Erststimmen für sich verbuchen konnte, hat es am Ende eben nicht gereicht. Die Verluste bei den Zweitstimmen sieht der Fraktionschef der Tatsache geschuldet, dass viele Wählerinnen und Wähler hier die FDP unterstützen wollten. „Das gilt für die Samtgemeinde allgemein”, hat seine Analyse ergeben. Die Grünen hätten ihre Gewinne auch den zahlreichen Erstwählern zu verdanken.
Verluste der CDU in der Samtgemeinde-Abrechnung seien auf Probleme einiger Ortsverbände zurückzuführen, glaubt er. In Lauenau, Apelern und Messenkamp müsse einfach „mehr gemacht werden”. „Ich hoffe da auf eine vernünftige Wahlanalyse”, fährt Steege fort. Gute Wahlergebnisse müsse man sich erarbeiten.
Am Wahlsonntag habe der Wähler entschieden, jetzt müsse sich zeigen, ob das gut ist für das Land. Man dürfe nicht nachkarten, auch wenn das Ergebnis noch so knapp ausgefallen ist, sondern „am Ball bleiben”. Die CDU müsse in der Opposition gute Arbeit leisten und sich bemühen, bei den nächsten Wahlen das Blatt wieder zu wenden.
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