Auch in personeller Hinsicht konnten neue Weichen gestellt werden. An der Spitze der Kinderfeuerwehr „Minilöscher” trat Meike Busse die Nachfolge von Kathrin Kohlrust an, unterstützt durch Florian Erdmann. Die Jugend liegt weiterhin in den Händen von Nadine Schmidt, ergänzt von Karina Krause, die Tobias Dröse ablöst. Matthias sieht eine konsequente Betreuung junger Mitglieder als unerlässlich an: „Ohne eine kontinuierliche Jugendarbeit gibt es keinen Nachwuchs aus den eigenen Reihen, und ohne diesen Nachwuchs langfristig keine Feuerwehr.”
Mit Patrick Rieck und Dennis Freitag als „Quereinsteiger” sowie mit dem ehemaligen Jugendgruppenmitglied Philipp Fuhrmann gewann die Wehr drei neue Aktive. Aus dem aktiven Dienst verabschiedet wurde aus Altersgründen Gerd Wehrhahn. Beförderungsurkunden erhielten Oberfeuerwehrmann Florian Erdmann, Hauptfeuerwehrfrau Karina Krause und Oberlöschmeister Sven Schmidt.
Neben Alfred Syga (25 Jahre) wurden Heinrich Matthias für 60- und Konrad Stäber sogar für 70-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Einen Dank richtete Matthias an den feuerwehreigenen Förderverein, der zur Finanzierung der Atemschutzgeräte beitragen konnte. Lob gab es für die Teilnehmer an insgesamt 45 Lehrgängen. Gruppenführer Sven Schmidt listete die Einsätze der letzten zwölf Monate auf, darunter vier Brände und eine Schlammbeseitigung auf der Hauptstraße nach heftigen Regenfällen. Besorgt zeigte sich der Ortsbrandmeister über den Zustand der Tragkraftspritze. „Altersbedingte Ausfallerscheinungen” hätten sich bei einem Wettbewerb gezeigt. Nach zwei Reparaturen besteht nun die Hoffnung, dass das Aggregat „noch ein paar weitere Jahre durchhält”. Foto: al