Zurück zum Wohlfühlfaktor: In erster Linie belastet man seinen Körper durch die vegane Ernährung nicht mehr so stark mit chemisch hergestellten Stoffen. Zudem sind die Lebensmittel ballaststoffreich – halten also lange satt – und versorgen mit höheren Dosen an Vitaminen und Mineralstoffen.
Beispielsweise habe ich noch nie in meinem Leben so viele unterschiedliche Nusssorten in der Woche gegessen.
Natürlich gibt es solche und solche Veganer. Ich halte mich allerdings an die Regeln in Attila Hildmanns Buch und esse in diesen 30 Tagen keinen Industrie- oder Rohrzucker, kein Weißmehl, trinke keinen Kaffee und lasse die Finger von kohlenhydratreichen Nahrunsmitteln wie Nudeln, Reis und Kartoffeln. Hierbei muss ich sagen, dass es da wiederum gute (z. B. weiße Bohnen) und schlechte (z. B. Weißbrot) Kohlenhydrate gibt. Da ich nicht abnehmen möchte, esse ich jedoch weiterhin Vollkornprodukte und nasche selbstgemachte Süßigkeiten – Näheres dazu auf meinem Blog oder auf www.facebook.com/VeganProjekt.
Ich hätte nicht gedacht, dass man innerhalb kürzester Zeit mit Ernährung so viel verändern kann. Für mich eine große Motivation und Bestätigung, dass veganes Essen nicht nur lecker ist, sondern wirklich eine Alternative zum „allgemeinen” deutschen Essverhalten darstellt.
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