„Der Frühling kommt jetzt, es handelt sich nur noch um Minuten oder Stunden, dann bricht er durch”, verbreitete Bürgermeister Bernd Hellmann in seiner Eröffnungsansprache Zweckoptimismus.
Tatsächlich begleiteten blauer Himmel und strahlender Sonnenschein die Krammarkt-Eröffnung.
Das Winterwetter in den Tagen zuvor hatte für große Befürchtungen gesorgt.
Nun bummelten im Sonnenschein aber doch zahlreiche Gäste über den Festplatz. „Wir sind ganz gut gestartet”, erklärte Tino Noack von der Gemeinschaft der Schausteller denn auch.
„Ich denke, wir erreichen die für Freitag übliche Zahl von Besuchern”, so Noack mit Blick auf die Vorüberschlendernden.
Bei den niedrigen Temperaturen würden die Jahrmarktfreunde jedoch in der Abendzeit weit früher als in anderen Jahren den Heimweg antreten.
Deutlich mehr Telefonate als sonst seien im Vorfeld des diesjährigen Frühjahrskrammarktes nötig gewesen, berichtete Barbara Erhardt, im Fachbereich Bürgerdienste der Stadtverwaltung für den Krammarkt zuständig. Erstmals wurde sie dabei von Kollegin Karina Helbig unterstützt.
Das Winterwetter im Vorfeld habe zu einigen Absagen von Schaustellern geführt.
Entsprechend habe sich der Organisationsaufwand für die Verwaltungsmitarbeiter erhöht, um keine Lücken zwischen den verschiedenen Ständen auf dem Festplatz entstehen zu lassen. Beim Rundgang über den Markt konnten die geladenen Gäste im Rahme eines kleinen Wettbewerbes verschiedene Fahr- und Belustigungsgeschäfte ausprobieren.
Je nach Art der Marktaktivität, die Auswahl reichte vom Büchsen-Werfen bis zum wilden Ritt im „Rocket”, mit durchaus schwankender Beteiligung.

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