An diesem Wochenende kommt zu recht unterschiedlichen Aufgabe. Die HSG Schamburg Nord erwartet am Sonnabend, 18 Uhr, den Tabellenvorletzten TuS GW Himmelsthür. Die SG Hohnhorst/Haste gastiert beim Titelmitfavoriten und Tabellenzweiten Northeimer HC (Anpfiff: Sonntag, 17 Uhr).
Am letzten Spieltag handelte sich die Aufsteigercrew der HSG die erste Klatsche ein. Unerwartet mit 19:28 unterlag das Team beim Lehrter SV. Im Angriff fand die HSG in keiner Phase zur Normalform. Das Fehlen von drei Stammkräften ließ sich einfach nicht kompensieren. Es klappte einfach nichts. Die Niederlage holte das Team auf den Boden der Tatsachen zurück. Die erste Euphorie scheint verflogen. Nun gilt es wieder hochkonzentriert zu arbeiten. Mit dem TuS GW Himmelsthür reist ein noch siegloses Team an. Will die HSG die derzeit gute Ausgangslage stärken, müssen die Zähler in der Sporthalle am Radbach in Waltringhausen verbleiben. Es wäre dann schon ein schönes kleines Punktepolster beim Blick auf das Tabellenende.
In die andere Richtung möchte die SG Hohnhorst/Haste blicken. Mit einem Auswärtserfolg beim Tabellenzweiten Northeimer HC könnte die Mannschaft selbst Experten überraschen. Einen so guten Saisonstart hatte der SG kaum ein Experte zugetraut. Positiv ist vor allen das verbesserte Defensiverhalten der Mannschaft. Hinzu kommt die gute Form des Torhütergespannes Johannes Müller und Niklas Blomberg. Mit diesen beiden Garanten im Rücken braucht der Mannschaft auch beim Tabellenzweiten nicht bange zu sein. Im Angriff beweisen die jungen Spieler den nötigen Pfiff - die SG ist nicht mehr so leicht auszurechnen. Insgeheim rechnen sich die Spieler im dritten Auswärtsspiel durchaus etwas aus. Aus der klaren Außenseiterrolle heraus können sie auch unbeschwert aufspielen.
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