Hellmann schilderte Entwicklung und Lage der Stadt. Er nutzte die Gelegenheit, sich im direkten Gespräch mit der Ministerin über Möglichkeiten zur Teilnahme an Projekten und Fördermaßnahmen auszutauschen. Dabei bildete das Thema „Gesundheitsregion” einen Schwerpunkt. Hellmann verwies auf die Bemühungen der Stadt, mit einem Ärztezentrum dauerhaft die ärztliche Versorgung sicherzustellen. Angesichts der Fusion der Schaumburger Krankenhäuser zu einem Gesamtklinikum in Vehlen und der Altersstruktur der Ärzteschaft in Stadthagen gelte es, „einen Ärztemangel gar nicht erst eintreten zu lassen”. Welche Anknüpfungspunkte biete das Landes-Projekt „Gesundheitsregion Niedersachsen”? Cornelia Rundt erläuterte, dass es Ziel des Projektes sei, auf kommunaler Ebene die Zusammenarbeit aller Gesundheitsakteure enger zu verknüpfen. So sollen Modelle entwickelt werden, die sich später auf andere Regionen oder landesweit übertragen lassen. Rundt ermunterte dazu, ein Engagement in diesem Rahmen anzustreben. Schließlich stehe im gesamten Landkreis mit dem Aufbau des Gesamtklinikums ein Wandel der Strukturen an.Foto: bb