In einem Pflegeheim in Steinbergen löste am Mittwochmorgen gegen 5.40 Uhr die automatische Brandmeldeanlage einen Feueralarm aus. Aus dem Kellerbereich stieg Rauch auf. Die Intergrierte Regionalleitstelle erhöhte daraufhin das Einsatzstichwort und alarmierte neben den Feuerwehren Steinbergen, Deckbergen und Rinteln auch den Fernmeldezug der Kreisfeuerwehr, die Örtliche Einsatzleitung, DRK Rettungswagen und Notärzte aus den Landkreisen Schaumburg und Hameln-Pyrmont sowie den DRK Einsatzzug aus Obernkirchen. Im Einsatz befanden sich rund 100 Einsatzkräfte. Die Bewohner wurden vom Pflegepersonal aufgrund der Verqualmung in ein anderes Gebäudeteil evakuiert und dort betreut, die Rauchschutztüren waren bereits geschlossen, sodass sich der Rauch nicht weiter ausbreiten konnte. Die Bewohner der Pflegeeinrichtung kamen mit dem Schrecken davon. Die Feuerwehren gingen unter Atemschutz in das Gebäude vor. In einem Badezimmer kam es im Deckenbereich aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand. Neben einem C-Rohr wurde auch eine Wärmebildkamera zur Brandnestersuche eingesetzt und das Gebäude ausgiebig belüftet. Die Decke um den Brandort wurde aufgeschnitten und mit Hilfe der Wärmebildkamera nachkontrolliert. Zu einem Schwelbrand in einem Zimmer kam es am Mittwochmorgen in einer Pflegeeinrichtung in Krainhagen. Die Integrierte Regionalleitstelle Schaumburg/Nienburg alarmierte um 7.22 Uhr die Feuerwehren der Stadt Obernkirchen, den DRK Rettungsdienst sowie die Örtliche Einsatzleitung Rettungsdienst. Ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem C-Rohr in das Gebäude zum Brandherd vor. Mit der Wärmebildkamera wurde das Zimmer auf mögliche Brandnester kontrolliert. Nach einer gründlichen Belüftung des Gebäudes konnten die Bewohner in den betroffenen Wohnbereich zurückkehren, dass betroffene Zimmer ist jedoch unbewohnbar. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Insgesamt befanden sich etwa 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Örtlicher Einsatzleitung vor Ort. Foto: Kreisfeuerwehr