„Jetzt kann es endlich losgehen”, freut sich die Ortsvereinsvorsitzende. Der VA hat mit knapper Mehrheit beschlossen, in die Phase der Ausschreibung für die komplexe Sanierung zu gehen. Beide können sich durchaus vorstellen, dass das in die Jahre gekommene Gebäude bei entsprechender Planung in eine Art Mehrzweckhalle verwandelt wird, die auch für außersportliche Veranstaltungen genutzt werden könne. Die Ausgaben für die Sanierung, die von den Politikern bei knapp einer Million Euro angesiedelt werden, seien gut angelegt, käme die Halle doch vielen Bevölkerungsgruppen zugute. Neben den Sportvereinen in der Stadt würden auch die Schulen von der „neuen” Halle profitieren. Wegen der hohen Kosten für dieses Projekt müssten „Wolkenkuckucksheime” zunächst zurückgestellt werden, meint Märtens. Der Stadthaushalt sei mit den Sanierungskosten mehr als belastet.
Vorangetrieben werden sollen die Arbeiten rund um die Bike & Ride-Anlage am „Grünen Baum”. „Hier sind wir gut auf dem Weg”, ist Niedenzu überzeugt. Sie geht davon aus, dass die Arbeiten 2015 erledigt sind und Fahrradfahrer, Autofahrer, die Nutzer der Buslinien und die Kunden der Läden an dieser Stelle dann sicherer das Areal nutzen können. Nicht nur dort, sondern im gesamten Stadtgebiet sollen nach Vorstellungen der SPD mehr Fahrradständer installiert werden. Bei den Geschäften rund um den Amtsplatz und an der Langen Straße würden solche Abstellmöglichkeiten fehlen. „Auch das ist ein Mittel, um Rodenberg noch attraktiver zu machen”, sind Märtens und Niedenzu überzeugt. Der Kreisel am nördlichen Ortseingang soll nach ihren Vorstellungen zunächst ordentlich begrünt werden. „Das Thema muss wieder vom Tisch”, meint Märtens. Die Hülsen für Fahnenmasten seien ins Erdreich eingebracht worden. Derzeit werden noch letzte Erdarbeiten ausgeführt, dann folgt die Bepflanzung. Über weitere Ausgestaltungsmaßnahmen müsse man sich in aller Ruhe austauschen.