„Die Menschen sind länger fit und wollen am Leben teilhaben. Da ist Tagespflege genau das Richtige”, sagte der Kreisverbandsvorsitzende Bernd Koller. Die ersten „Schnupper”-Gäste würden sich bereits sichtbar wohlfühlen und positiv entwickeln. „Man sieht, dass es den Gästen hier richtig gut geht.” Auf einmal könnten sie wieder Puffer backen, Schach spielen oder sich einfach nur etwas erzählen – einfach die Teilhabe am Leben wieder genießen.
Die Idee hinter dem Gesamtvorhaben, ein Komplettangebot zu schaffen, zeigte Bauunternehmer Kay Steding auf: von den 30 belegten Einheiten in der „Seniorenwohnanlage im Wallgarten” als klassisches Betreutes-Wohnen-Konzept und die dort untergebrachte Anlaufstelle des Ambulanten DRK-Pflegedienstes über die Tagespflege bis zu der sich noch im Bau befindlichen „Seniorenvilla im Wallgarten”, die als eine Art Wohngemeinschaft mit Rundum-Betreuung ab September diesen Jahres eine moderne Alternative zum Altenheim bieten soll. Selten habe er eine Institution kennengelernt, in der die Mitarbeiter einem mit einer „so freundlichen Ausstrahlung” entgegenkommen. „Das fällt einfach auf”, lobte Steding die Zusammenarbeit mit dem DRK-Kreisverband.
Stadthagens stellvertretende Bürgermeisterin Merve Neumann-Tietzer hob hervor, dass die Tagespflege als „wunderbare Ergänzung” in das Konzept der Stadt passe. Hier könnten sich die Gäste wohlfühlen wie Zuhause.
Von einem „sehr positiven Eindruck” der Einrichtung sprach Klaus Heimann in seinem Grußwort.
Sie sei zentral gelegen und eingebunden in die vorhandenen örtlichen Gegebenheiten. „Wir brauchen ein vielfältiges Angebot im Bereich der Altenpflege, um auch neutral beraten und einen auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittenen Platz finden zu können”, betonte der Kreisrat. Damit sich die Gäste in der „Tagespflege am Wallgarten” noch wohler fühlen, überreichte er ein Bild.
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