Gastredner wie der türkische Generalkonsul Mehmet Günay, Landrat Jörg Farr, der Landtagsabgeordnete Karsten Becker und Bürgermeister Bernd Hellmann hoben die Bedeutung von Veranstaltungen hervor, welche zur Begegnung von Menschen verschiedenen kulturellen Hintergrundes einladen.
Bürgermeister Hellmann verwies auf die mittlerweile elfte Wiederholung des Festes. Die türkischstämmigen Bürger hätten ein Heimatgefühl in Stadthagen entwickelt, die Zusammenarbeit von Kulturen und Vereinen funktioniere gut.
Das „Jugend- und Sportfest” geht auf die Zeit des Gründungsprozess des modernen türkischen Staates unter Kemal Atatürk zurück. Eingebunden war auch in diesem Jahr das Team „Offener Abendsport”, das Basketball und Volleyball anbot.
Nach den Eingangsreden hatten junge und ältere Besucher die Möglichkeit, bei zahlreichen Mitmach-Aktionen tätig zu werden. Seilspringen und „Tücher-Schnappen” standen etwa auf dem Programm. Die Zuschauer sahen jedoch auch eine Kampfsport- sowie Tanzvorführungen.
Die Veranstaltung stand in diesem Jahr auch im Zeichen des Gedenkens an die Opfer des schweren Bergwerk-Unglücks im türkischen Soma.
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