Beim Schrottschweißen zum Beispiel entstanden Wind- und Wasserräder, deren Betrieb mit Hinweisen auf Klimawandel und Energieeinsparung versehen werden sollte. Am historischen „Römerdorf” samt Limes planten die Akteure spannende Sturzszenen, bei denen natürlich nur eine Puppe als Double aus dem Baum fiel. Junge Steinmetze wollten „Ausgrabungen” präsentieren. Und in einer Bastelwerkstatt entstanden mit Luftballons und Pappmaché wohlbekannte Fernsehfiguren, die für allerlei Parodien aus beliebten Sendungen herhalten sollten. Die „Nachrichten samt Wetterkarte” stellte die Fotogruppe in der nachmittäglichen „Livesendung”.
Eine Nachricht hatte dabei absoluten Wahrheitsgehalt: Stunden vor Beginn der Ferienfreizeit war ein Unwetter über Meinsen hinweggefegt und hatte Teile des Geländes unter Wasser gesetzt.
So hatten die 25 Betreuer alle Hände voll zu tun, den Platz wieder halbwegs herzurichten. Das Vergnügen, in Zelten zu schlafen, musste warten. Vorsorglich wurden die jungen Teilnehmer im Haus einquartiert. Foto: al