Der ehemalige Landtagsabgeordnete unterstrich die historische Dimension des Vorgangs mit der Erinnerung an den friedlichen Übergang ohne einen Toten, mit dem Ergebnis, dass Millionen Menschen in Ostdeutschland heute in Freiheit und relativer wirtschaftlicher Sicherheit leben könnten. Sven-Olav Benkhardt, Vorstandsmitglied der Jungen Union Schaumburg, rief zu einer intensiveren Aufarbeitung der Geschichte der DDR auf. Dabei gelte es auch, den Blick zu richten auf die Rolle von Akteuren aus der damaligen Bundesrepublik.
Die Verbindungen der westdeutschen Parteien zum DDR-Regime oder die Zwangsarbeit welche Häftlinge in der DDR leisteten, um Produkte für westliche Unternehmen herzustellen, seien hier unter anderem ins Auge zu Fassen.Foto: bb