Anlässlich des Reformationstages am 31. Oktober haben Mitglieder der Jungen Union (JU) Stadthagen am Vorabend symbolisch 95 Thesen an das Stadthäger Rathaus genagelt. Dies teilte der JU-Vorsitzende Andreas Ahnefeld in einer Pressemitteilung mit. Die JU veröffentliche seit 2005 regelmäßig ihre 95 Thesen zur Kommunalpolitik. Hiermit möchte sie den Parteien und der Verwaltung Anregungen geben, wie nach ihrer Ansicht das Leben in Stadthagen verbessert werden könne. Andreas Ahnefeld freue sich, dass die 95 Thesen jetzt schon zum dritten Mal neu überarbeitet worden sind. Es seien auch in den letzten Jahren einige Thesen erfüllt worden, so Ahnefeld. So forderte die JU schon 2009, dass am Bahnhof ein überdachter Fahrradständer errichtet werden soll. Auch die Sanierung der Festhalle und die Befestigung des Parkplatzes hinter Kreft waren alte JU-Forderungen. „Die Schaffung eines Gewerbeparks auf dem ehemaligen Alcatelgelände war bei uns damals ebenfalls Thema. Die Umsetzung dieser und weiterer Forderungen freut uns besonders. Man darf sich auf diesen Lorbeeren nicht ausruhen, es gibt immer Dinge, die noch umgesetzt werden müssen”, betonte Jannik Zielinski, stellvertretender Vorsitzender. „Anstatt sich über sterbende Bäume zu streiten, sollten sich die politischen Gremien um Themen kümmern, die die Stadt voranbringen und den Bürgern wichtig sind”, sagte Andreas Ahnefeld. Foto: privat