Kurz bevor Buchholz am Nachmittag mit seinem Dreidecker starten konnte, gab es aber eine unerwartete Unterbrechung: War der starke Wind für die Piloten auf dem Flugplatz zwar eine Herausforderung, aber noch beherrschbar, so war ein Wolkenbruch einfach zu heftig, um die Modellflieger starten zu können – Materialschonen war angesagt, die Maschinen wurden abgedeckt und Piloten wie Besucher suchten einen trockenen Platz. „Das haben wir so auch noch nicht gehabt. Bisher gab es vielleicht vorher oder hinterher mal Regen, aber während der Veranstaltung hatten wir eigentlich immer Glück”, sagte ein MFG-Pilot. Aber auch die bis zu 300 Stundenkilometer schnellen Düsenjets und viele weitere Flugzeugmodelle in allen denkbaren Formen und Farben beeindruckten das Publikum. „Bei solchen Geschwindigkeiten ist der Adrenalinspiegel des Piloten auch am Boden konstant oben”, erklärte Klatt. Und für die Kinder hielten die Modellflieger wieder eine besondere Überraschung bereit: Eine der Maschinen warf einen ganzen Haufen Bonbons zum Aufsammeln über dem Flugplatz ab. Foto: tr