Die Gäste hätten auf die Veränderungen mit viel Lob reagiert, wie Mitinhaber Andreas Gehrke erfreut erklärte. Ziel sei es gewesen, eine entspanntere Atmosphäre mit ungezwungenem Wohlfühlfaktor zu schaffen, „zeitgemäß und zukunftsorientiert“. Dies wird besonders im Lounge-Restaurant spürbar, das nun den Namen „Das August“ trägt. Für 60 Plätze steht hier eigens angefertigtes Mobiliar zur Verfügung, unter anderem Hochplätze, gleichermaßen elegant wie bequem. Auch das Speisenkonzept hat das Team um Chefkoch Ernst-August Gehrke überarbeitet, der das Schmiedegasthaus gemeinsam mit Andreas Gehrke führt. Dieses vereint nun die Klassiker der „Esse“ wie Currywurst und Schnitzel mit Gerichten der Spitzenküche, wie Skrei-Filet und weiteren fantasievollen Köstlichkeiten. So bietet sich dem Gast eine ganz besondere Vielfalt. Hinzu kommt die außergewöhnliche Weinkarte mit 500 Positionen, um das Genusserlebnis für die Gäste abzurunden. Sie wird um die hauseigene Getränkeselektion ergänzt, die auch Gin und Bier umfasst.
Ein neu geschaffener Wanddurchbruch mit Schiebetür erlaubt es, die Räume flexibler zu nutzen. Insgesamt ist ein offener Charakter entstanden, gleichzeitig können Gesellschaften verschiedener Größen sehr individuell untergebracht werden. Eine Buffettafel lässt sich attraktiv engagieren, auch kleinere Live-Cooking-Einlagen sind möglich. Die bisherige „Esse“ kann nun als Event-Location zum Beispiel für Firmen- und Privatfeiern gebucht werden. Die Möglichkeit dort etwas rustikaler gemeinsam zu genießen, auch einmal ein Bier selbst zu zapfen, komme gut an, so Andreas Gehrke. Natürlich steht auch weiterhin der Saal für Feiern größerer Gesellschaften zur Verfügung.
Auch im Eingangs- und Rezeptionsbereich haben die Handwerker kräftig angepackt, beim Eintreten fällt es dem Gast sofort ins Auge. Die neue Farbgebung sorgt für einen Eindruck von mehr Weite. Weiß und Hellgrau dominieren, Akzente setzen Gestaltungselemente, die an die Geschichte das Hauses als Dorfschmiede erinnern. Auch im Hotelbereich hat das Schmiedegasthaus gründlich modernisiert. Die Bäder sind komplett saniert, Boxspring-Betten, Parkett- und Vinylböden sorgen durchgängig für Vier-Sterne-Niveau. Manche Räume wurden ganz neu geschaffen, so sind Junior-Suiten mit extra großem Bad und Balkon zur Sonnenseite entstanden.
Neben den Gästen habe man bei den Neuerungen auch an die Mitarbeiter gedacht, wie Andreas Gehrke betont. In solch einem modernen, zeitgemäßen Umfeld mache schließlich die Arbeit mehr Spaß. Das Schmiedegasthausteam sucht Verstärkung sowohl im Bereich der Servicekräfte als auch bei Aushilfen.
An diesem Wochenende lohnt sich der Besuch im Schmiedegasthaus ganz besonders. Morgen, am Sonntag, dem 7. Mai, lässt sich von 11 Uhr bis 17 Uhr der Riepener Weintag genießen. Gleich eine ganze Reihe von Weingütern der Spitzenklasse stellen eine sehr vielfältige Auswahl vor, die so in Niedersachsen einzigartig sein dürfte.
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