Zumindest betonten die Redner bei dem kleinen Festakt, dass die Absolventen trotz aller politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten zuversichtlich in die Zukunft sehen könnten. Der stellvertretende BBS-Direktor Sven Janßen erklärte, dass die ehemaligen Auszubildenden viel gelernt hätten, was ihnen in Zukunft von „unschätzbarem Wert“ sein werde. Trotzdem gelte es, „mit der Zeit zu gehen und neugierig zu bleiben“, um im raschen Wandel fit zu bleiben.
Martin Wrede, Geschäftsstellenleiter der IHK, unterstrich an die Absolventen gewandt: „Sie haben alles richtig gemacht“. Mit dem Abschluss der Ausbildung biete sich ihnen die Chance auf eine erfolgreiche Berufslaufbahn. Unter den Bedingungen von Corona, dem Überfall auf die Ukraine und der Energiekrise seien die Begleitumstände alles andere als einfach gewesen. Die vielfältigen Veränderungen würden zu erheblichen wirtschaftlichen Unsicherheiten führen. Hier böten sich jedoch auch Chancen für Veränderung. Krisen könnten Beschleuniger sein. Es gelte das Motto „Not macht erfinderisch“. „Seien sie kreativ, wir müssen neu denken und uns anpassen“, ermunterte Wrede vor der Vergabe der Abschlusszeugnisse.
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