Schaumburger Wochenblatt

Symbolfoto Straßenbeleuchtung. (Foto: KI)

Stadt Bückeburg sucht nach Ursache für Beleuchtungsausfall in Cammer

In Cammer herrscht seit einigen Tagen Dunkelheit auf den Straßen, da die Straßenbeleuchtung ausgefallen ist. Die Stadt Bückeburg hat bereits eine Elektrofirma beauftragt, um das Problem zu beheben. Trotz intensiver Bemühungen konnte die Ursache des Ausfalls bisher nicht gefunden werden.
EinbrücheOrtsratGasversorgungSitzungNachbesserung zwingend erforderlichVerkaufsoffener Sonntag in Cammer von 13 bis 18 UhrKein SchnatgangRadfahrer fährt aufVerstoßes gegen Waffengesetz
Nächstes Jahr – wenn möglich nicht erst zum Ende – soll die Bedarfsampel endlich stehen und für mehr Sicherheit, vor allen bei den Schulkindern, sorgen. Bestellt wurde das Objekt der Begierde bereits.<br> (Foto: nh)

Die Bedarfsampel kommt

Kleiner Rückblick: Bereits 2017 erfolgte der erste Antrag für eine Bedarfsampel an der Kreuzung im Bereich Friller Straße/Gieseckenbrink/Cammer Brink/Dankerser Straße, um die Querung der Straße sicherer zu machen. Nicht weit entfernt ist eine Bushaltestelle, die Strecke ist zudem der Schulweg vieler Kinder. Wurde 2019 die Ampel noch vom Verwaltungsausschuss abgelehnt, kämpfte der Ortsrat weiter für das Projekt. 2020 konnte mit der Genehmigung durch den Verwaltungsausschuss ein Meilenstein verbucht werden, im Jahr darauf verzögerten sich jedoch die weiteren notwendigen Genehmigungen des Landkreises, wie Hans-Georg Terner, Ortsbürgermeister Cammer, im Ortsrat kurz zusammenfasst. Doch jetzt soll es bald soweit sein. Zwar müsse noch ein Zaun versetzt werden, doch dies sei bereits mit dem betroffenen Eigentümer geklärt, und noch wichtiger: Die Ampel ist bestellt. „Man wundert sich manchmal, dass Sachen so lange dauern. Nun haben wir mit den Grundschulsanierungen zusätzliche Bauprojekte auf der Agenda, die wir nun alle hinkriegen müssen“, so Bürgermeister Axel Wohlgemuth. Die Ausschreibungsunterlagen sollten Mitte November vom Planungsbüro übergeben werden. „Wir sind jetzt auf einem guten Weg und ich bin sicher, dass wir im nächsten Jahr die Ampel stehen haben“, verspricht Wohlgemuth im Ortsrat. „Wann 2023? Zum Ende?“, wollte das Plenum wissen. Die konnte die Verwaltung verneinen, einen genauen Termin vermag der Bürgermeister jedoch nicht benennen: „Das kommt auf die Kapazitäten im Tiefbau an, aber es sollte nicht ewig dauern“. Terner und der Ortsrat üben sich gewohnter Weise in Geduld: „Dann schauen wir mal“ - von Bildern habe sich der Ortsbürgermeister bereits davon überzeugt, wie das Endergebnis irgendwann einmal aussehen könnte. Foto:nh
Ortsbürgermeister Hans-Georg Terner (re.) ist sich sicher: „Die Nachfrage wird so oder so gut sein”. (Foto: nh)

Cammer wächst weiter

Eindringlich hatte der Ortsbürgermeister einst drum gebeten, nun wird es glücklicherweise schneller, als es einst von der Verwaltung angekündigt, Realität - sollten doch eigentlich unter anderem das Baugebiet „Am Kleinenbremer Wege” zuerst drankommen. Doch hier ist der Investor noch nicht soweit. Etwas gedulden müssen sich die Alt- und baldigen Neu-Cammeruner aber noch: Der dritte Abschnitt des Baugebiets „Cammer Feld“, als Erweiterung des Baugebiets „Cammer Brink“ braucht noch ein wenig Zeit bis zur Realisierung. Doch es geht voran. Der Aufstellungsbeschluss werde in der Sitzung des Bau- und Mobilitätsausschusses am 8. Dezember beraten, informierte die Verwaltung. Anschließend werde die Thematik im Verwaltungsausschuss und Rat behandelt. Nach der obligatorischen, öffentlichen Auslegung über vier Wochen müssten noch die Einwände abgewogen werden, bevor der Satzungsbeschluss erfolgen kann. „Im Frühling könnte es eventuell soweit sein“, so die vorsichtige Ankündigung. Unter anderem aufgrund der Suche nach einer geeigneten Ausgleichsfläche habe es noch Verzögerungen gegeben. Erfreulich sei soweit, dass viele der Grundstücke dort bereits reserviert seien, wie Ortsbürgermeister Hans-Georg Terner berichtet, „Mal schauen, ob auch alle zur Stange halten, aber die Nachfrage wird so oder so gut sein, bin ich mir sicher“. Um zehn Bauplätze soll das bestehende Baugebiet „Cammer Brink“ dort erweitert werden. Attraktiv ist der Standort vor allen Dingen für junge Familien und Menschen, die im nahegelegenen Minden arbeiten, so Terner, der bereits lange im Vorfeld darum bat, dieses Baugebiet mit Vorzug zu entwickeln. Aktuell entwickelt die Stadt bereits mehrere weitere Baugebiete parallel, unter anderem „Am Kleinenbremer Wege“, „Unter Röcke“, die „Meinser Chausee“ und am „Bergdorfer Wege“. Foto:nh
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