Hier wurde die Delegation aus Schaumburg auch offiziell herzlich begrüßt. Nachdem an historischer Stätte vier Rotdorn-Bäume gepflanzt wurden, folgte ein zünftiges Fest im früheren „Howegarten”. Weder stimmungsmäßig noch kulinarisch seien irgendwelche Wünsche offen geblieben.
Im Oktober 2009 folgte eine Gruppe von 64 Eichenauern der Einladung zur traditionellen Hedwigswallfahrt der Schlesier zum Dom in Hildesheim. Am 6. Juni 2010 stand eine Einladung des Bundesvorsitzenden des Neisser Kultur- und Heimatbundes auf dem Veranstaltungskalender. Diesmal ging es auf das „Berghölzchen” in Hildesheim. An einer Feierstunde dort nahmen auch der Hildesheimer Bürgermeister Kurt Machens sowie der niedersächsische Finanzminister Hartmut Möllring teil. Der junge Vorsitzende der Eichenauer, Andreas Quaschigroch, freut sich über die rege Gemeinschaft der Gruppe, über die vielen Kontakte auf Reisen und vor allem über interessierte neue Mitglieder. „Eine hervorragende Entwicklung, die nicht nur den Erhalt der Eichenauer Heimatgemeinschaft in Deutschland sichert, sondern auch den Wunsch junger Deutscher im Westen und junger Polen im heutigen Wojcice nach Völkerverständigung ausdrückt und diese letztendlich auch zukünftig sichert”.
Es wird also viel zu berichten geben beim nächsten Treffen in Rodenberg, das am Sonnabend, 21. August, um 19.30 Uhr im Saal vom „Hotel Stockholm” mit einem besonderen Heimatabend unter dem Motto „Mit Lied und Text durchs Eichenauer Jahr” beginnt. Dabei werden Eichenauer Bauerntrachten präsentiert. Am Sonntag, 22. August, feiert Konsistorialrat Christoph Lindner ein Festhochamt in der Kath. Kirche Am Anger in Rodenberg. Beginn ist um 10 Uhr. Auch Nicht- Eichenauer sind dazu herzlich eingeladen. Nach dem Hochamt treffen sich alle Teilnehmer zu einem Mittagessen im „Hotel Stockholm”. Noch vor der Kaffeetafel hält Peter Froböse einen Vortrag über die Reise der Eichenauer im September 2009.
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