Dass gleich nach dem Aufbau der Wind ein Pagodenzelt mit sich riss, wurde allerdings mit mürrischen Gesichtern registriert. Denn die schützende Behausung war neu – und an diesem Tag für einen gemütlichen Aufenthalt auch dringend notwendig. Später flogen noch andere Sachen durch die Luft: Bälle auf Dosen oder an den hölzernen Kopf einer Wurfmaschine, die sich mit ihrem Mechanismus mit einer Süßigkeit oder einem Schokokuss revanchierte.
War das bereits ein vielbelachtes Ereignis, sollte das Zielwerfen mit Gummistiefeln für noch mehr Heiterkeit sorgen. Denn neben den Kindern übten sich in dieser Siedler-Disziplin auch Erwachsene. Für Staunen sorgten Vorsitzender Roland Pfannkuche und Bürgermeister Heinrich Oppenhausen, die sich bei einem spannenden Duell außerordentlich versiert zeigten. Spötter vermuteten gar ein tägliches Üben nach nervender Gartenarbeit.
Zu heimlichen Stars wurden Farina und Rosi. Die beiden Shetland-Ponys drehten vor allem mit jungen Reiterinnen unermüdlich ihre Runden.
Die große Getränkeauswahl und der Duft leckerer Speisen lockten Gäste an. Befreundete Siedlergemeinschaften in Pohle, Schmarrie, Lauenau und Hülsede hatten Abordnungen geschickt. Immer mehr Besucher kamen vom nahen Sportplatz herüber. Dort war zuvor der Schlusspfiff für etliche Nachwuchsfußballer zu hören. Foto: al