Trotz teils schwierigem Wetter hätten bei den ersten Einheiten alle Laufanfänger „tapfer durchgehalten”, lobte Sylvia Zakalowski, welche die Gruppe gemeinsam mit Ulrich Dehne betreut. Viele hätten bereits das Training in der Halle mitgemacht, bei dem sowohl Kraft als auch Ausdauer gefordert und gefördert wurden. Bei den Einheiten im Kurpark stehen nun zunächst Belastungen in Intervallen an. Laufphasen wechseln sich mit Erholungspausen im Gehen ab. Die Zeitabschnitte in denen gelaufen wird, steigern sich während des Kurses schrittweise, so dass sich allmählich die Kondition verbessert. Die Teilnehmer schilderten, dass nach der ersten Einheit die Belastnaung an der einen oder anderen Stelle in der Muskulatur spürbar werde. „Wenn man jahrelang keinen Sport getrieben hat, ist es normal, dass man nach der neuen Belastung erst einmal etwas Beschwerden hat”, so Sylvia Zakalowski. Natürlich sei der Start etwas anstrengend, erklärten die Teilnehmerinnen Ute Plümer und Tina Meier. Aber dies solle ja auch so sein. Sehr hilfreich seien die Tipps des Trainerduos. So vermeide man, sich einen falschen Laufstil anzueignen. Zwei Mal in der Woche ist die Gruppe bei gemeinsamen Einheiten unterwegs. Hinzu kommt ein drittes Training, das jeweils individuell zu absolvieren ist. Am Ende soll wie erwähnt nach dem Motto von „0 auf 5.000 in zwei Monaten” die Bewältigung des Kurparklaufs auf der Fünf-Kilometer-Distanz stehen. Als Sponsoren unterstützen den Anfängerlaufkurs das Schaumburger Wochenblatt und die „Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG”.Foto: bb