Die HSG Nienburg hat mit dem Auswärtsmatch beim Schlusslicht HSG Laatzen-Rethen eine ganz leichte Aufgabe zu bewältigen. Die Schaumburger indes erwarten einen „kleinen Angstgegner”. Die Regionalligareserve des VfL Hameln liegt der HSG nicht sonderlich. Doch mit dem angepeilten Verbandsligaaufstieg vor Augen darf auch so ein Gegner nicht erschüttern. Seit Jahresanfang leisteten sich die Hamelner nur eine Niederlage gegen die HSG Nienburg.
In Nienburg hatte die HSG echte Kämpferqualitäten bewiesen. Nach einem 15:20-Pausenrückstand war das Team zurückgekommen. Großer Rückhalt war dabei Keeper Thorsten Willuhn. Ganz routiniert kaufte er vor der großen Kulisse den Nienburger Rückraumschützen den Schneid ab. Nach dem 26:26 pulsierte die Partie auf Augenhöhe. Die Schaumburger gerieten danach immer in Rückstand - nur bei beim Schlusspfiff hatte das Team mit 33:32 die Nase vorn. So soll es nun auch im Heimspiel gegen die VfL-Reserve weitergehen. Die Partie wird am Sonnabend, 19 Uhr, in der Sporthalle Waltringhausen angepfiffen.
Im Aufwind befindet sich auch der VfL Stadthagen. Drei Heimsiege seit der Jahreswende geben Stabilität. Jetzt soll im Mittelfeldduell beim SV Söhre ein Auswärts-erfolg den achten Tabellenplatz festigen. Die Gastgeber haben zwei Pluspunkte weniger auf dem Konto. Die VfL-Spieler wollen den Hinspielsieg wiederholen. Anpfiff in der Steinberg-Sporthalle in Diekholzen ist am Sonntag, 17 Uhr. Foto: ro