Folglich wurden zwei Trupps unter schwerem Atemschutz losgeschickt. Schnell stand Wasser aus einem der angerückten Tanklöschfahrzeuge zur Verfügung. Unterdessen bauten andere Wehren die lange Schlauchstrecke auf. Rund 750 Meter wurden dabei überbrückt.
Nach rund einer Stunde endete der Einsatz mit einem kleinen Imbiss für die Beteiligten. Alle zwei Monate sind sie mit solchen Übungen gefordert. Sie sollen das Zusammenspiel zwischen den Wehren verbessern und zugleich die Helfer mit den Örtlichkeiten vertraut machen. Die Aktiven wissen übrigens von den regelmäßigen Probealarmen und warten bereits in den jeweiligen Gerätehäusern: „So vermeiden wir zumindest ein überstürztes Aufbrechen von Zuhause”, erklärte Löffler. Der Aufbruch zur vermeintlichen Unglücksstelle aber läuft mit Blaulicht und Sirene ab. Und erst am Ziel erfahren die Gruppen vom Ereignis und von ihren nun fälligen Aufgaben. Foto: al