„Zunächst waren wir skeptisch, als wir den Brief der uns unbekannten Firma erhielten”, erinnert sich Silke Kinner-Jennerjahn. Bei einer zweiten Nachfrage des Unternehmens, ob man denn im Namen des Kindergartens bei ortsansässigen Firmen um Geld für die Ausrüstungsgegenstände zur Verkehrserziehung bitten dürfe, habe man schließlich Ja gesagt. Mit einem unerwarteten Erfolg, so die Erzieherin.
Denn am Ende sind rund 600 Euro zusammengekommen, für die der Kindergarten dann bei der Fachfirma einkaufen gehen konnte.
Die Gegenstände und Spiele werden jetzt für die Verkehrserziehung eingesetzt, die nicht nur für die Vorschulkinder regelmäßig auf dem Plan steht.
Altersgerecht werden die Jungen und Mädchen mit dem richtigen Verhalten im Straßenverkehr vertraut gemacht. „Das fängt bei den Jüngsten natürlich damit an, dass sie die Farben auseinander halten lernen”, erklärt Silke Kinner-Jennerjahn.
Bei schönem Wetter werden die Verkehrsschilder, die Ampel und die Bahnschranke auf dem Freigelände aufgebaut. Dann lernen die jüngsten Verkehrsteilnehmer bei der Fahrt mit Bobbycars oder Dreirädern noch authentischer das richtige Verhalten im Straßenverkehr.
Natürlich haben sich die Erzieherinnen und die Kinder inzwischen bei den Gönnern im Ort ganz herzlich bedankt für die Unterstützung.
Mitgemacht haben: die Bäckerei Scheer, Sanitär- und Heizungstechnik Michael Rinne, die zahnärztliche Gemeinschaftspraxis Strubbe und Wrobel, Staaks Augenoptik, die Fahrschule Schlieker und die Zahnärzte Wopfner und Götz.
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