„Mit Werbung kann nicht früh genug begonnen werden”, betont der Vorsitzende des Lauenauer Eishallenvereins, Heyno Garbe. So sollen die Besucher der Wirtschaftsschau frühzeitig auf die dann neunte Saison aufmerksam gemacht werden. Garbe hat sich deshalb für einen kleinen Stand entschieden. Um die nötige Aufmerksamkeit zu erzielen, kam ihm die Idee mit der Eisläuferin: Wo sich etwas bewege, gucken die Menschen auch hin, glaubt er.
In Herbert Kluczny aus dem Bauteam der „Lauenauer Runde” fand er den geeigneten Helfer. Der Holzexperte hatte bald ein Muster für die Figur entdeckt. Und auch die nötigen Drehungen ließen sich bewerkstelligen – mit dem Motor einer Disko-Kugel unter einem Stehtisch. Die Übertragung der Bewegung erfolgt durch den Metallschaft einer ausgedienten Stehlampe. Ergänzt wurde das Bauwerk durch das Eishallen-Logo sowie einen dreiseitigen Kubus, an dem Fotos angebracht werden sollen. Denn die Messe-Präsenz will Garbe auch dafür nutzen, neue Kunden für die Bandenwerbung zu gewinnen: „Wir haben da einige Lücken.”
Anhand der Bilder können sich Unternehmen selbst davon überzeugen, dass ihr Schriftzug buchstäblich ins rechte Licht rückt und Aufmerksamkeit erfährt. Zugleich will Garbe darauf hinweisen, dass die letztjährige Saison mit 35.000 Besuchern in den knapp vier Betriebsmonaten das bisher zweitbeste Ergebnis erzielt hat. Sogar im Fernsehen sei die Sportstätte zu sehen gewesen: Die Kamera des Senders RTL schwenkte für eine seiner Serien wiederholt durch das Hallenrund. „Und das bei einer Einschaltquote von 3,4 Millionen Zuschauern”, freute sich Garbe über die weite Verbreitung. Mindestens einige Zehntausend dürften im bis nach Ostwestfalen und nach Hannover reichenden Einzugsbereich von Lauenau wohnen. Foto: al