Sucker lobte einmal mehr das „Bauteam” der „Runde”. „Die haben wohl den Stamm ständig gestreichelt und sich auf den heutigen Tag gefreut”, vermutete er. Außerdem gibt es bei den handwerklich versierten Helfern immer neue Ideen zur Perfektion. Letztes Jahr war das Fleckenwappen am Stamm angebracht worden; diesmal leuchtete es sogar in den örtlichen Traditionsfarben.
Ohne maschinelle Hilfe aber ließ sich der Stamm nicht an seinen Platz bugsieren. Diese kam vom Rodenberger Dachdeckerunternehmen Hartmann. Juniorchef Johannes Hartmann fuhr den langen Teleskoparm des Kranes aus und nahm die schwere Last an den Haken. Bald schob sich der Schaft in die vorgesehene Hülse. Das „Bauteam” sprang hinzu, verkeilte den Stamm und legte vorsichtshalber noch die Wasserwaage an. Für einige Wochen wird Lauenaus Pfingstbaum nun Blickfang vor dem Bürgerhaus sein. Foto: al
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Nur mithilfe eines Krans kann der Pfingstbaum aufgestellt werden.
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Geschafft! Der Stamm ist fest verkeilt.